25-jähriges Jubiläum der Gemeindepartnerschaft mit Predaia in Italien
Knapp ein Jahr nach der 25-jährigen Jubiläumsfeier der Gemeindepartnerschaft mit Predaia in Heroldsberg fand nun auch die Jubiläumsfeier in Predaia statt.
Heroldsberg war mit 170 Personen bei der Feier am 10. Juni 2023 in Predaia vertreten. Bereits am Wochenende zuvor machten sich sechs Fahrradfahrer vom Partnerschaftsverein und drei von der Freiwilligen Feuerwehr in Heroldsberg auf den Weg nach Predaia.
Außerdem reisten 12 Jugendliche mit zwei Betreuerinnen zum Jugendaustausch bereits am Sonntag zuvor an. Sie waren in Predaia für eine Woche in Gastfamilien untergebracht. Auch dieser Jugendaustausch fing bereits 1998 an und feierte damit ebenfalls 25-jähriges Jubiläum.
17 Fußballer der C-Jugend (13-14-jährige) und 4 Betreuer des Tuspo Heroldsberg waren ebenfalls angereist um sich im sportlichen Wettkampf mit den örtlichen Jugendlichen zu messen.
Die Jubiläumsfeier am Samstag begann mit den Hymnen der beiden Länder gespielt von den beiden Orchestern. Erster Höhepunkt dann die von beiden Orchestern gemeinsam gespielte Europahymne, dirigiert vom Heroldsberger Orchesterleiter Cornelius Liebster. Anschließend ließen zuerst Bürgermeister Jan König und danach Abteilungsvorsitzender Fritz Müller die Geschichte der Partnerschaft seit 1995 nochmals Revue passieren.
Beide Bürgermeister und beide Partnerschaftsvereinsvorsitzende unterzeichneten dann eine Urkunde zur Bekräftigung der Partnerschaft. Anschließend traten die Heroldsberger Landstreicher mit einem unterhaltsamen Repertoire auf. Danach dann das Vier-Schlösser-Orchester gefolgt von der La Banda di Coredo. Den Abschluss bildete ein Chorkonzert des bekannten Chors Antares aus Predaia in der Kirche.
Nach dem Abendessen tanzte man zu den Klängen einer Unterhaltungsband bis in die späte Nacht.
Der Sonntagmorgen begann mit einem Gottesdienst in der Kirche von Taio, anschließend pflanzte Bürgermeister Jan König zusammen mit einheimischen Vertretern der Gemeinde einen Zwetschgenbaum. Dieser soll in Predaia immer an Heroldsberg erinnern, wo er doch als Symbol fränkischen Obstanbaus gilt. Ein schöner Kontrast zu den vielen Apfelbäumen im gesamten Nonstal.